Wir begrüßen Pfarrerin Cornelia Henze

Im Neujahrsgottesdienst am 1. Januar wurde Pfarrerin Cornelia Henze in ihr neues Amt als Pfarrerin in unsrer Region Chemnitz-Mitte, speziell für den Dienst in der St. Jakobi-Kreuz-Kirchgemeinde eingeführt. Wir freuen uns, dass sie die Runde der Mitarbeitenden im Verkündigungsdienst verstärkt und mit ihren Gaben bereichert - und heißen sie herzlich in unsrer Mitte willkommen! Pfarrerin Henze besetzt die seit langem vakante 50%-Stelle.

Es bleiben weiterhin vakante Stellen: Die 50%-Stelle in der St.-Markus-Gemeinde darf wieder besetzt werden, sofern sich eine Pfarrperson findet, die sie einnehmen möchte. 1,25 Pfarrstellen (0,5 hier in der St.-Petri-Schloß-, 0,5 in der St. Andreas- und 0,25 in der Trinitatiskirchgemeinde) bleiben dauerhaft vakant bzw. fallen ab 2025 ersatzlos weg. Das bedeutet, dass wir in zunehmendem Maße nach Formen der Zusammenarbeit suchen müssen, dass wir Kräfte bündeln und Synergien schaffen, damit nicht ganze Arbeitsfelder wegfallen müssen.

Einen guten Anfang haben wir mit den gemeinsamen Gottesdiensten schon gemacht und mit dem neuen Modell der Konfirmandenarbeit in unsrer Region.

Hoffen wir weiterhin auf gutes Zusammenwachsen in unsrer Region!

Gabriele Führer

Grußwort von Pfarrerin Henze

Liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Kirchgemeinden in der Region Mitte in Chemnitz!

Am 1.1.2024 begann mein Dienst in der Region Chemnitz-Mitte, konkret vor allem in der Jakobi-Kreuz-Kirchgemeinde, aber auch in den anderen Kirchgemeinden der Region. Gemeinsam mit meinem Mann Matthias werden wir vorübergehend noch in Röhrsdorf wohnen und im Laufe des nächsten Jahres nach Chemnitz ziehen. Unsere Kinder Jakob, Aaron und Tabea wohnen schon bzw. werden dann selbstständig wohnen, so dass mein Stellenwechsel auch eine Zäsur für uns als Familie und Ehepaar sein wird.

Ich freue mich sehr darauf, Sie und Euch persönlich kennenzulernen. Das war für ein Erstes zu meinem Einführungsgottesdienst am 1.1.2024 in der Jakobikirche möglich und wird es dann ab Februar immer mehr. Den Monat Januar werde ich für eine Zeit der Stille im Kloster Bursfelde verbringen. Auch dies ist für mich eine Zäsur, die ich bewusst als Übergang von meiner 16jährigen Gemeindetätigkeit in Röhrsdorf zu meinem neuen Dienst in Ihrer und Eurer Gemeinde gestalten möchte.

Ich werde mit einem Dienstumfang von 50% als Gemeindepfarrerin tätig sein. Mit weiteren 50% arbeite ich in einer der Stellen für missionarische Aufbrüche in unserem Kirchenbezirk mit dem Titel „StilleOase“. Dabei biete ich christliche Meditation und Exerzitien (geistliche Übungen) an unterschiedlichen Orten für Gruppen und auch in Einzelbegleitung an.

Ich möchte Brücken bauen für Menschen, die kaum oder gar nicht christlich sozialisiert sind. Für Menschen, die die traditionellen Angebote unserer Kirchen nicht annehmen oder keinen Zugang mehr dazu finden, dennoch auf der Suche und interessiert an christlichem Glauben sind, bin ich da. Das betrifft mein Selbstverständnis als Pfarrerin, egal in welchem der Arbeitsbereiche ich tätig bin. In Stille und im vertrauensvollen Dasein in der göttlichen Gegenwart christliches Leben zu praktizieren, ist mir dabei besonders wertvoll.

Licht und Segen für Sie und Euch und herzliche Grüße von

Pfarrerin Cornelia Henze


Foto: privat

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.