Rückblick: Konzert für den Frieden
„Wie liegt die Stadt so wüste, die voll Volkes war!“ – der Beginn eines Stücks von Mathias Weckmann (ca. 1616 – 1674) - also älter als 300 Jahre - und dennoch könnte es die jüngsten furchtbaren Ereignisse in Israel treffender nicht beschreiben.
Als die Planungen für das am 21. Oktober in der Petrikirche stattgefundene „Konzert für den Frieden“ Form annahmen, bewegte unseren Leiter der Kantorei, Siegfried Petri, wohl vorrangig die nicht enden wollende Kriegssituation in der Ukraine. Dass es kurz vor dem Aufführungstermin zu den eingangs erwähnten Ereignissen in Israel kam, war für uns alle schockierend, gab dem Konzert eine besondere Note und unterstrich damit die dringende Notwendigkeit der Aufführung.